Donnerstag, 20. Januar 2011

Die Enteignung des Volkes schreitet munter voran

unter freundlicher Mithilfe der Mietmäuler insbesondere in den öffentlich rechtlichen Medienanstalten.

Gestern wurde auf allen Kanälen verkündet, dass die Einkommensteuer gesenkt würde und die Steuerzahler um "bis zu" 36 Euro im Jahr oder 3 Euro im Monat "entlastet" würden. Jeder Kaufmann, der auf seinem Grabbeltisch Waren ab 1 Euro anbietet, auf dem dann jedoch nur Teile ab 5 Euro zu finden sind, ist ehrlicher als diese Propagandisten.

Die 3 Euro im Monat bekäme ein Steuerzahler, der den maximalen Steuersatz zahlen müßte und Werbungskosten unter 920 Euro in seiner Steuererklärung ausweist. Selbstverständlich sind diese Steuerzahler, so es sie überhaupt gibt, eine Rarität. Und dann wird diese minimale Erhöhung der Werbungskosten auch noch als Steuervereinfachung verkauft. Köstlich? Oder doch eher eine Unverschämtheit?

Leider ist den Menschen nicht bewußt, dass der Staat jeden Arbeitnehmer gerade bei den Werbungskosten seit Jahrzehnten bescheißt. Mit Segen der vorgeblichen Verfassungsschützer - selbstverständlich!

Bei den Aufwendungen, die mit der Aufnahme einer Arbeit verbunden sind, kann der Arbeitnehmer nur die Anreise zur Arbeit geltend machen, die Rückfahrt ist "Privatsache". Seltsam ist dabei, dass Unfälle auch bei der Rückfahrt versichert sind. Aber vielleicht ist da ja auch schon eine "Reform" geplant.

Erst seit 2010 mindern die Beiträge zur Krankenversicherung das zu versteuernde Einkommen. Den über 60 Jahre währenden Steuerbetrug an den Arbeitnehmern hat das Verfassungsgericht sebstverständlich immer als "Recht" erkannt. Erst als ein privat Versicherter auf die Krankenkassenbeiträge für seine Kinder keine Steuern zahlen wollte, da sahen die Verfassungsrichter Handlungsbedarf.

Im gleichen Sinne urteilte das Verfassungsgericht über die Besteuerung der Rentenbeiträge. Erst als ein Beamter, der selbst nie einen Cent/Pfennig in seine Rente/Pension eingezahlt hatte, sich über die Besteuerung seiner Pension beschwerte, da entschied das "Gericht", auch die Rente müßte besteuert werden und nicht die Beiträge. Aber es räumte dem Gesetzgeber eine Zeit von mehr als 25 Jahren ein, dies zu ändern.

Aus diesem Grund werden die Rentenbeiträge jedes Jahr ein bischen weniger besteuert und dafür wird die Rente besteuert.

Die Rechenkünstler des Verfassungsgerichts behaupteten jedoch in Ihrem Urteil allen Ernstes, dass der Rentner ja nur 50 Prozent seiner Rentenbeiträge versteuert habe und aus diesem Grund, müsse er 50 Prozent (mit jedem Jahr mehr) nachversteuern.

Dem Beitragszahler wurden jedoch während seiner Arbeitszeit die Rentenbeiträge mit dem höchsten Steuersatz besteuert (Progression) und das auch noch Jahrzehnte im voraus. Die Mehrheit der Rentner bekommt darüber hinaus eine derart schäbige Rente, dass darauf überhaupt keine Steuern erhoben werden können. Aus diesem Grund wurde selbstverständlich auch die lange Übergangszeit erforderlich. Mehr als 20 Milliarden wurden/werden den Arbeitnehmern so Jahr für Jahr aus der Tasche gezogen.

Leider sind nicht nur Verfassungsrichter mathematische Laien, auch die Mehrzahl der Beitragszahler gehört in diese Kategorie - wobei ich das für die Verfassungsrichter bezweifele, zumindest ihre Berater sollten fähig sein zu rechnen. Es handelt sich also um einen bewußten Betrug an den Rentenbeitragszahlern.

Auf WDR2 wurde gestern auch wieder eine mögliche Rentenerhöhung um 1 Prozent gefeiert. Gleichzeitig wurde berichtet, dass die Rentenkasse Überschüsse ausweist, die zu einer Senkung des Rentenbeitrags führen müssen. Nachdem also jahrelang die Propaganda von unbezahlbaren Rentenbeiträgen getrommelt wurde - solch eine Nachricht!

Wer sich ernsthaft fragt, was eine Rentenerhöhung von einem Prozent bedeutet, wird feststellen, dass dies in Wahrheit eine Rentenkürzung bedeutet. Selbst wenn die Inflation nur 1,7 Prozent betragen würde, wäre dies ein Wertverlust der Rente von 0,7 Prozent. In Wahrheit ist die Inflationsrate für Rentner (also für Durchschnittseinkommen bis zu 1.000 Euro) wesentlich höher.

Aber diese 1 Prozent "Erhöhung" betrifft ja nicht nur die Rentenbezieher. Leider hat der Beitragszahler in der Mehrheit immer noch nicht verstanden, dass dies auch seine eingezahlten Rentenbeiträge betrifft. Es mag ja Leute geben, die ihr Geld für 1 Prozent anlegen. Bei der Riesterrente besteht der Gesetzgeber allerdings auf eine Mindestverzinsung von 2,25 Prozent. Aber auch diesen Betrug werden die "Verfassungsrichter" schon irgendwie begründen, sollte sich jemand erdreisten dies in einer Verfassungsbeschwerde dem Gericht vorzutragen.

Selbstverständlich soll der Verweis auf die 2,25 Prozent Verzinsung der "Riesterrente" keine Empfehlung für die Riester-Rente sein. Ohne die Milliarden Zuschüsse aus Steuermitteln gäbe es diese Rente nicht. Die 2,25 Prozent erhält auch hier nicht der Riester-Sparer, von Ausnahmen, die 100 Jahre und älter werden, einmal abgesehen. Den Profit machen die Versicherungen oder besser deren Besitzer und die Finanzwirtschaft. Sollte es schiefgehen, dann ist die Rente futsch. In den USA und selbst in England kann das Ergebnis bereits heute betrachtet werden!

Wer ein ganz klein wenig rechnet, wird ohne große Rechenkünste feststellen, dass der Wert der Rentenbeiträge allein in den letzten 20 Jahren unter Berücksichtigung der Inflation um mehr als 10 Prozent gesunken ist. Und dabei ist lediglich die amtliche Inflationsrate berücksichtigt!

Wenn die Sozialverbände darüber schwadronieren, dass die Armutsrate bei Rentnern bis 2020 auf über 10 Prozent steigen wird, dann sollte sich der geneigte Leser einmal die Statistik der BFA anschauen. Die Durchschnittsrente liegt bereits heute unterhalb der Armutsgrenze. Viele Rentner, die heute eigentlich zum Bezug von Sozialgeld berechtigt wären, gehen nicht aufs Amt. Daraus zu schlußfolgern, es gäbe heute keine nennenswerte Armut ist übelste Propaganda. Bereits heute müssen 16 Prozent der Rentner als arm bezeichnet werden. 2020 werden es weit mehr als 30 Prozent sein.

Aktuell wird nun gegen die Beamten bzw deren Pensionshöhe öffentlich - über die Mietmäuler in den Medien - gewettert. Und der Rentenbeitragszahler wird darauf aufmerksam gemacht, dass seine Rente bei maximal 41 Prozent seines letzten Gehalts liegen wird (so er nicht die letzten Jahre arbeitslos war) während der Beamte 71 Prozent "einstreicht".

Und der "beschissene" Rentenbeitragszahler wird natürlich am Stammtisch fordern, dass auch die Bezüge der Beamten gekürzt werden statt eine Erhöhung seiner Rente zu fordern.

Mir fällt dazu wirklich nichts mehr ein - ;-)

Nachtrag:

http://www.isor-sozialverein.de/Rentendaten/wie_berechne_ich_rente_neue_bundesl%E4nder.pdf

Unter diesem Link kann man ein Paar Fakten anschauen, die den Diebstahl und Betrug bei der Rente offensichtlich machen. Die machen sich nicht mal die Mühe den Betrug zu verschleiern -ausser mit dummen Sprüchen.

Wer im Jahr 2006 bei einen Durchschnittsverdienst von 26.400 Euro 5.148 Euro in die Rentenkasse eingezahlt hat, erwirbt damit einen monatlichen Rentenanspruch von 24,65 Euro. Um nur den eingezahlten Beitrag über die Rente ausgezahlt zu bekommen, müsste dieser Beitragszahler 82 bzw. 84 Jahre alt werden, je nachdem, ob er mit 65 oder erst mit 67 das Rentenalter erreicht.

Die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern liegt bei 76 Jahren und ist leicht rückläufig, auch wenn die Propaganda anderes erzählt.

Unter dem gleichen Link wird jedoch trotz dieser eindeutigen Datenlage über eine Rendite von 4 Prozent für Rentenbeiträge geschwafelt. Ähnlichen Blödsinn verbreiten sogar die Nachdenkseiten.

Von 1998 bis 2009 wurde die Rente in Summe um 11,4 Prozent angehoben. Selbst die offizielle Propaganda weist im gleichen Zeitraum eine Preissteigerung von 17,5 Prozent aus. Der Wert der Rente ist demnach um mindestens 6 Prozent gesunken. Wer da noch über Rendite schwadroniert muß als ganz übler Schwätzer bzw. Propagandist bezeichnet werden.

An dieser Stelle muß natürlich erwähnt werden, dass der Renter neben seiner Rente Zuschüsse zur Krankenkasse erhält. Wer diese Zahlungen in die Rendite einrechnet, der betrügt aber zum zweiten Mal, da der Beitragszahler natürlich über Jahrzehnte hohe Beiträge in die Krankenkasse eingezahlt hat ohne dafür Leistungen in Anspruch zu nehmen.

Auch wenn es jedem Mietmaul und Verfassungsrichter bekannt sein müßte, dass der größte Betrag aus der Krankenversicherung zur Behandlung der letzten 2 Jahre eines Menschenlebens verwendet wird, wird dieser Umstand selbstverständlich in diesem Zusammenhang niemals thematisiert. Gerade vor diesem Hintergrund ist die Systemumstellung in der Krankenversicherung mit Zusatzbeiträgen und Selbstbeteiligung und limitierten "Arbeitgeberbeiträgen" ein ungeheuerlicher Betrug.

Die "Verfassungsrichter" werden aber auch diese "Enteignung" des Volkes mit ihrer "Pseudo"-Rechtsprechung rechtfertigen, falls es jemand wagen sollte, dagegen aufzumucken!

Kleine Episode am Rande:
Ein ALGII Empfänger gewinnt 500 Euro bei der "Aktion Mensch". Sein ALGII Bezug wird daraufhin für zwei Monate um jeweils 250 Euro gemindert, obwohl der "Glückspilz" im Laufe von mehreren Jahren mehr einzahlte als die 500 Euro. Die Richter fanden das ganz korrekt. Die kosten des Loses im Monat des Gewinns könnte der "Glückpilz" allerdings von der Forderung der ARGE abziehen.

Es ist unglaublich, aber wahr! ;-)

Dienstag, 18. Januar 2011

Tunesien - das Volk vertreibt einen Despoten?

In Tunesien geht das Volk auf die Strasse und fordert den Rücktritt des Präsidenten. Die soziale Not und das korrupte Machtsystem hatte einen Bürger dazu veranlaßt sich selbst zu verbrennen. Twitter und das Internet verbreiteten diese Nachricht in windeseile. Wikileaks hatte zudem Protokolle der US Botschaft veröffentlicht, in denen der unvorstellbare Reichtum der Führungskaste nachgelesen werden konnte.

Der Präsident wurde innerhalb kürzester Zeit vom Militär bedrängt das Land zu verlassen. Der Volkszorn auf den Präsidenten und seiner Familie konnte sich am zurückgelassenen "Eigentum" der Präsidentenfamilie austoben.

Immerhin wurde das deutsche Volk erstmalig im deutschen Fernsehen über die politischen Zustände in Tunesien informiert. Einem Land, in dem jährlich hundertausende Deutsche ihren Urlaub verbringen. Einem Land, in dem eine Familie seit Jahrzehnten das Volk ausplündert und selbstverständlich auch die großen Unternehmen des "Westens" daran partizipieren läßt. Das ZDF sah sich sogar veranlaßt, sich für "mangelnde Berichterstattung" in der Vergangenheit zu entschuldigen.

Was aber nichts an der Politik des "Westens" änderte. Frau Merkel erdreistete sich sogar umgehend nach der Flucht des Präsidenten das Volk von Tunesien zur "Ruhe" aufzufordern. Als ob die Flucht des Potentaten, selbstverständlich unter Mitnahme der Privatkonten in der Schweiz, das Leben der Tunesier verändern würde.

Im Zusammenhang mit der neuen Tunesienberichterstattung erfuhr der Fernsehzuschauer nun, dass es ganz viele Länder gibt, in denen Potentaten nach dem tunesischen Muster herrschen. Länder die im Zusammenhang mit der Forderung nach Demokratie und Menschenrechten bisher von den Mietmäulern in den Medien nie genannt wurden.

Im Unterschied zu den Ländern, die tagtäglich in den Medien als "Menschenrechtsverletzer" genannt werden, bieten sich die Potentaten in Tunesien, Ägypten, Jordanien, Algerien, Saudi-Arabien, um nur eine kleine Auswahl namentlich zu erwähnen, dem Westen als Partner an. Selbstverständlich als untergeordneter Partner oder besser als leitender Angestellter. Im Gegenzug dürfen sie dann in ihren Ländern ihre Herrschaft ausleben und dabei sogar militärische und polizeiliche "Hilfe" einfordern. Wodurch man heute auch schon zu wissen scheint, dass Ägypten ausreichend mit Militär und Polizei ausgestattet ist, um ähnliche Aufstände im Keim zu ersticken. ;-)

Köstlich, wenn in dem Zusammenhang dann selbst auf den Nachdenkseiten zu lesen ist, dass Europa doch den Tunesiern jetzt beim Aufbau der Demokratie helfen solle. Was für Spinner!

In Europa wird gerade mit Millionen ein neues System zur Totalkontrolle des Volkes entwickelt. Der Europa-Rat hat bereits ein Gesetz verabschiedet, nach dem jegliche Kommunikation in der EU aufgezeichnet werden muß. Aber das reicht nicht. Mit der neuen Software sollen die Bilder der Überwachungskameras "ungewöhnliches Verhalten" erkennen und über die Handy-Ortung und demnächst die Ortung der Personalausweise (mit Chip) Personen zuordnen. Abschließend wird dann wahlweise die Polizei oder das Militär oder eine Drohne zur "Behandlung" geschickt. Für Interessierte, die nicht "alles" glauben - können - einfach INDECT in google eingeben. ;-)

Die Forderungen der selbsternannten Weltherrscher nach Demokratie und Menschenrechten ist lediglich eine andere Form der Kriegsführung. Und wenn diese Weltherrscher es für nötig halten, dann schrecken sie natürlich auch nicht davor zurück Krieg zu führen.

Eine Form der Kriegsführung ist der Terror. Aktuell wird der Iran mit Terror überzogen. Wobei diese Terroraktionen natürlich nicht in unserern Medien auftauchen. Eine Wikileaks Depesche enthüllte die Mitwirkung deutscher Think Tanks an den Aktionen im Iran. Selbstverständlich ohne große Resonance im deutschen Blätterwald.

Um auf Tunesien zurückzukommen:
Dort wird versucht eine neue Scheindemokratie unter Führung der alten Garde zu installieren. Wer dagegen protestiert wird vom Militär zusammengeprügelt. Man wird die Machtbasis ein wenig erweitern, in dem man die Gruppe der "Leitenden" etwas verbreitert und vielleicht auch ein paar Milliarden aus den Öl Einnahmen in die Wirtschaft steckt.

Einige Gewerkschaftsvertreter, die man in diese Strategie einbeziehen wollte, haben sich zunächst entschieden, dieses Angebot abzulehnen und sind der geplanten Regierung nicht beigetreten. Mal schaun, wer als erstes die vergifteten Angebote zur Zusammenarbeit akzeptiert. ;-)

In Thailand wurde die gewählte Regierung einfach abgesetzt und die Bürgerlichen haben die Regierung ohne Mandat wieder übernommen. Gleiches passierte mit Hilfe des Militärs in Honduras.

Ohne Chavez und das Militär wäre dies auch in Venezuela passiert. Und was erzählen die Mietmäuler in unseren Medien?

Nachtrag:
Die "sozialistische Internationale" unter Federführung von Martin Schulz einem SPD Mann in dem EU-Scheinparlament hat doch jetzt tatsächlich die Partei Ben Ali's mit sofortiger Wirkung ausgeschlossen.

Wes Geistes Kind diese "Scheinsozialisten" sind, ist damit wohl hinreichend geklärt!

Montag, 10. Januar 2011

Neusprech - die Macht der Sprache

oder Besser der Manipulation der Sprache.

Obama wird seit mehreren Monaten in den USA als Kommunist bezeichnet. Ähnlich argumentieren heute viele Blogbetreiber - "Schall und Rauch" hat sich dieser Volksverdummung angeschlossen.

Bei uns wird Obama von den Nachdenkseiten als "sozial" eingeschätzt, weil er ein Gesetz durchgesetzt hat, dass es ein paar Millionen Menschen ermöglicht, durch eine Art Krankenversicherung gegen den totalen Absturz im Falle einer Erkrankung versichert zu sein.

Eine große Anzahl von US Amerikanern ist jedoch nicht bereit, dafür Steuern zu bezahlen. Wer es sich nicht leisten kann, der soll halt sterben. Im reichsten Land der Welt gibt es weder eine allgemeine kostenlose Schulausbildung bis zum Studium noch eine allgemeine Renten- und Krankenversicherung. Wer dies fordert, gilt als Kommunist. Und was in Amerika gilt kommt über kurz oder lang auch nach Deutschland und Europa.

"Kommunist" war in Deutschland schon immer ein Schimpfwort. Die Nazis bezeichneten sich als Nationalsozialisten. Allerdings nur so lange, wie die SA gebraucht wurde. In der Zeit nach den verlorenen Kriegen wurde "Sozialist" zähneknirschend akzeptiert. Sozial waren sowieso alle. Selbst die CDU schwadronierte über die Verstaatlichung der Schlüsselindustrie. Im Grundgesetz steht sogar die soziale Verantwortung des Eigentums.

Mit Beginn des Kalten Kriegs konnte das Feindbild wieder installiert werden. Die im Osten bezeichneten sich ja selbst als Kommunisten. In der SPD wird zwar immer noch die Internationale gesungen, aber mit Sozialismus haben die schon lange nichts mehr am Hut. Abgesehen von einigen Mitgliedern der Jugendorganisation. Sozial und demokratisch nennen sich die SPDler und als sozial und christlich bezeichnen sich die CDUler. Frei und demokratisch ist das Label der FDPler und die Grünen verzichten schon ganz auf ein Ettikett. Sie sind nach allen Seiten offen.

Nun hat sich die Vorsitzende der Linken - Gesine Lötzsch - doch tatsächlich erdreistet, den Begriff Kommunismus in einem Beitrag positiv zu verwenden. Und sie muß es sich nun gefallen lassen, dafür nicht nur von den Mietmäuler in den Medien angegriffen zu werden, nein selbst Gregor Gysi sieht sich veranlasst Rücksicht einzufordern und fordert die Verwendung des Begriffs zu meiden.

Wo leben wir? Sind die Bücher von Marx in dieser Republik bereits verboten? Oder gar verbrannt?

Als Europa von einem Kapitalismus beherrscht wurde, in dem Kinder in Bergwerken schufteten und Menschen elend in ihren Baracken verreckten, da entstand die Idee dem Kapitalismus etwas entgegen zu setzen. Marx schrieb das Kapital und Arbeiter gründeten Gewerkschaften und Parteien. Bismark setzte dem seine Sozialgesetze entgegen, da er wußte, dass ein Volk, dass nichts zu verlieren hat, nicht beherrscht werden konnte.

Die technische Entwicklung und hier insbesondere die Ausbeutung der dritten Welt - in der heute noch schechtere Bedingungen herrschen, als im 18. Jahrhundert in Deutschland - ermöglichte eine Teilhabe der Bevölkerung in den westlichen Industrienationen an der enormen wirtschaftlichen Entwicklung. Die wirklich Mächtigen hatten erkannt, dass mit dem wirtschaftlichen Wachstum auch ihr Vermögen wächst.

Heute läuft die Bevölkerung im Westen nur noch in Kleidern und nicht nackt durch die Strassen, weil kleine Mädchen und Jungen in der dritte Welt ihr Leben dafür im Gift der selbsternannten Weltbeherrscher opfern. Und sie lassen sich mit Nahrung mästen, die einer Industrie entstammt, die Tiere und Menschen als Waren und Produktionsmittel betrachtet. Biologen arbeiten bereits an Fleisch, dass aus Zellen in Nierenschalen heranwächst.

Wenn dieser Prozess vollständig optimiert oder genauer automatisiert ist, dann stellt sich für die Herrschenden die Frage nach dem Sinn von "Ware und Produktionsmittel", den sie in weiser Voraussicht bereits vor vielen Jahren beantwortet haben.

Das unwerte Leben ist keine Erfindung der Nazis.

Und genau aus diesem Grund ist Marx heute aktueller denn je. Die Menschen könnten diesen Planeten zu einem Garten Eden umgestalten. Sie können ihn aber auch vernichten.

Spinner, die von der Eroberung des Weltalls träumen, die braucht die Menschheit nicht. Auf der Erde gäbe es genug zu tun, insbesondere dann, wenn die Mietmäuler in den Medien ihr Geschwätz von Demokratie und Menschenrechten ernst nehmen würden!

Nachtrag:
Am Schlimmsten ist jedoch, dass die angeblich Sozialen nicht anerkennen wollen, dass eine vernünftig bezahlte Arbeit das erste und wichtigste Menschenrecht ist. Das Recht auf eine vernünftig bezahlte Arbeit ist die Grundlage für alle weiteren Menschenrechte. Fehlt dieses Recht, dann sind alle anderen Rechte lediglich Makulatur.

Almosen oder Neusprech Hartz IV sind keine soziale Leistung und haben mit Würde nicht das Geringste zu tun.

Mittwoch, 5. Januar 2011

Das neue Jahr 2011 ist gerade mal 5 Tage alt

aber ich müßte ein Buch schreiben, um nur die dreistesten Lügen der Mietmäuler im Westdeutschen Rundfunk - genauer im WDR2 - und in den Nachrichten des Ersten und Zweiten deutschen Fernsehens aufzuzählen und zu kommentieren.

Zum Jahresanfang war ein Russe wieder einmal der Liebling unserer Medien. Der "arme" Milliardär, der seine Milliarden in den Zeiten von Boris Jelzin anhäufte und sich dann in den Westen absetzen wollte, natürlich nicht, ohne vorher große Teile seines Konzerns an amerikanische Konzerne zu verkaufen. Man braucht im "Westen" ja eine vernünftige Grundlage für ein angemessenes Leben.

Und natürlich fehlten auch nicht die Grünen - allen voran Frau Beck - die für Chodorkowski die Menschenrechte einforderten. Man stelle sich vor, der Coup wäre von Putin nicht verhindert worden. Erhebliche Unruhen in Russland bis zum Bürgerkrieg wären die Folge gewesen mit unvorstellbaren Opfern - selbst ein dritter Weltkrieg wäre nicht auszuschließen. Aber Grüne und Verstand sind zwei Dinge, die nicht zusammengehören.

Seit dem 1.1.2011 kann man E10 tanken. Auch diesen Unfug haben wir den Grünen zu verdanken. Obwohl eine EU Studie in 2010 den Wahnsinn und die Lügen zum Biosprit eindeutig belegt, obwohl dieser Bioisprit bereits heute für eine Verringerung des Nahrungsangebots auf der Welt sorgt und damit für Millionen Hungernde und Tote verantwortlich ist. Diese grünlakierten Faschisten sind nicht zu stoppen. Und in aktuellen Wahlprognosen werden die sogar auf 20 Prozent geschätzt. Ist das deutsche Volk wirklich so blöde?

Aktuell ist das Ei bzw. das Dioxin im Ei das Thema im deutschen Medienwald. Natürlich ohne dass die Mietmäuler einen Bezug zum Biosprit herstellen. Das Dioxin im Tierfutter ist bei der Produktion dieses Biosprits entstanden. Was glaubt dieses Volk eigentlich, wo das Dioxin wäre, wenn es nicht im Tierfutter wäre?

Als vor Jahren Dioxin aus Italien in deutschen Abfallhöfen gefunden wurde, da hat diese Meute noch protestiert! Heute stellen die Mietmäuler im WDR2 doch tatsächlich die Frage, ob nicht der Verbraucher Schuld sei, wenn Dioxin in Lebensmitteln verarbeitet wird. Geht es noch deutlicher?

Zum 1.1.2011 wurde auch eine weitere Glühbirne vom Markt verbannt. Statt dessen soll der Konsument Energiesparlampen kaufen. Auch eine Idee der Grünfaschisten. In wenigen Jahren werden die Quecksilberabfälle unsere Deponien verseucht haben. Ganz zu schweigen von den Menschen, die beim zerplatzen dieser Röhre die Dämpfe einatmen und nach Jahren mit den körperlichen Folgen in den Arztpraxen sitzen. Und den Menschen, die durch das Licht der neuen Lampen in ihrer Konzentration beeinträchtigt werden. Ganz zu schweigen von den Chinesen, die für diese "Sparlampe" in Quecksilberminen schuften und das 60. Lebensjahr wohl nicht erreichen werden.

Wer stoppt diesen Wahn?

Am ersten Arbeitstag verbreitete der Propagandasender den ganzen Tag die Lüge vom Peak-Oil, wonach die Ölvorräte der Welt den Bedarf nicht mehr decken werden. Eine Lüge, die der Rockefeller Clan seit Jahrzehnten verbreiten läßt, um den Erdölpreis und damit seinen Gewinn hoch zu halten. In den USA selbst hat man die Erdölförderung seit den 60er Jahren zurückgefahren. Das Erdöl im Nahen Osten war nicht nur billiger, es garantierte auch den geschäftlichen Erfolg einer weiteren Industrie - dem militärischen Komplex.

Im Sudan wird in Kürze eine Wahl stattfinden, mit der erstmalig die Grenzen in einem Afrikanischen Land zur Disposition gestellt werden. Auch hier steckt selbstverständlich das Pentagon dahinter. Über Jahre wurden die Konflikte angeheizt, weil der Sudan sich nicht dem US Diktat beugen wollte. Jetzt soll die Zerstörung dieses Staates große Ölvorkommen im Süden des Sudans für die US Industrie sichern.

Wer sich fragt, warum der Jemen in unseren Nachrichten so oft erwähnt wird, der sollte sich einmal anschauen, wer dort große Landflächen erworben hat. Im Norden des Jemens lagern große Ölvorkommen. Besitzer des Landes ist bereits heute eine Firma des Pentagon.

Der englische Zweig dieser wirklichen Weltmacht, der Rothschild Clan, setzt seit Jahren auf CO2 als Einkommensquelle und Beherrschung der restlichen Welt. Ihre Jünger, selbstverständlich unter großer Mithilfe der Grünfaschisten, verbreiten diese Mär seit Jahren.

Und natürlich gingen die öffentlich Rechtlichen gleich zu Jahresanfang mit Volldampf voraus. Die Erdbeben in Haiti und Chile, die Waldbrände in Rußland und auch sehr schön - die Flut in Australien wurden als Beweis für die CO2 Therorie dem Fernsehvolk ins Hirn gehämmert. Mit 120 Milliarden bewerteten die Versicherungen den Schaden.

Wie blöde muß ein Volk sein, dass sich erzählen läßt, höhere CO2 Konzentrationen würden Erdbeben verursachen?

Den Vogel abgeschossen haben aber die aktuellen Berichte der Propagandamedien über zwei Tote durch die Schweinegrippe. Jedes Jahr sterben nach aktuellen Berichten des Robert Koch Instituts 8-15.000 Menschen durch die "Standard" Grippe. Wobei sich keiner dieser Mietmäuler fragt, warum die Anzahl an Grippetoten über Jahrzehnte nahezu konstant ist, trotz Impfung!

Für diejenigen, die es immer noch nicht wissen:

Die Toten in den Wintermonaten werden gegen die Toten in den anderen Monaten gerechnet. Der Überhang wird statistisch als Grippetote ausgewiesen.

Am 1.1.2011 fielen tausende von Vögeln tot vom Himmel - in Arkansas. Sie sollen sich erschreckt haben! Diesem Volk kann man nahezu alles erzählen - hauptsache der Erzähler ist ein "Experte", am Besten mit Doktorhut. ;-)

Nachtrag:
Der grüne Umweltminister in NRW regt an, dass Nahrungsmittelproduzenten eine Versicherung abschließen müßten, um die Schäden bezahen zu können. Fragt sich da noch jemand, warum auch die Grünen Spenden aus der Versicherungswirtschaft erhalten?

In Indien werden Nachts auf Veranlassung der Regierung öffentliche Feuer entfacht, damit sich die armen Inder an diesem Feuer wärmen. Auf Grund des kalten Winters erfrieren immer mehr Menschen.

Unglaublich, wie schnell die Entscheidungen von Mexico gegen die Erderwärmung wirken! ;-)