Mittwoch, 10. Februar 2010

Arbeitgeberbeitrag

Kernlügen sind die Ausgangsbasis einer bewußten Manipulation bzw. Desinformation. Ohne diesen Kern würde es nicht funktionieren. Leider wird diese einfache Erkenntnis bisher von allen Medien und deren Macher erfolgreich ignoriert.

Ich möchte in diesem Blog auf einige Kernlügen aufmerksam machen. Mal schauen, ob das gelingt.

Eine Kernlüge unserer Gesellschaft sind die so genannten Arbeitgeberbeiträge, die ihren Ursprung in der Sozialgesetzgebung Bismarks haben. Und daß, obwohl jedem halbwegs Interessierten bekannt ist, dass Bismark diese Gesetze eingeführt hat, um die erstarkenden politischen Kräfte der Arbeiterschaft zu schwächen bzw. um genauer zu sein zu spalten.

Um das Märchen von den Arbeitgeberbeiträgen als Lüge zu entlarven, muss man sich eine ganz einfache Frage stellen:

Warum beschäftigt ein Unternehmer Mitarbeiter? Richtig, weil er durch dessen Leistung einen Ertrag erwirtschaften möchte. Er stellt ihn natürlich nicht ein, um Arbeitgeberbeiträge zu zahlen. Die muss der Mitarbeiter schon selbst erwirtschaften, wie sollte sonst ein Ertrag anfallen?

Wenn du einen Job suchst und mit einem Unternehmer den Lohn verhandelst, dann wird deine Lohnforderung vom Unternehmer gedanklich immer in die echten Kosten umgerechnet. Deine Lohnforderung wird er nur dann akzeptieren, wenn der Job in der Kostenrechnung - also einschließlich der so genannten Arbeitgeberbeiträge - einen Ertrag ergibt.

Nun könnte man sagen, was solls. Ist doch klar, dass am Ende ein Ertrag erwirtschaftet werden muss!

Als erste Erkenntnis soll mir das für heute auch schon reichen. Im nächsten Beitrag werde ich dann versuchen, zu erklären, warum das Konstrukt "Arbeitgeberbeiträge" gewählt wurde und was das wirkliche Ziel dieses Konstrukts war und ist.

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